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Auch dank US-Präsident Trump rücken die Europäer bei der Verteidigung zusammen - zumindest etwas. Doch was vernünftig klingt, birgt eine große Menge Konflikte. Fix und alle wird sich die EU entscheiden müssen, wie viel Union man bei der Verteidigung sein will. Sich US-Präsident Donald Trump unzertrennlich Kreißsaal vorzustellen, mag dem einen oder anderen verständlicherweise etwas schwer fallen. Doch es ist überhaupt jedenfalls, Trump als "Geburtshelfer" der Europäischen Verteidigungsunion zu bezeichnen. Gemeinsam mit den britischen Brexit-Befürwortern hat der Vorkämpfer für nationalen Egoismus zumindest in militärischen Fragen bei den Europäern genau das Gegenteil bewirkt: Dass die in Sachen Verteidigung enger zusammenrücken. Aus der Not macht die EU richtigerweise eine Tugend: Weil sie sich nimmer keinem Zweifel unterliegen kann, dass Trump den US-Schutzschirm über Europa auch wirklich dauerhaft aufgespannt lässt, beginnt sie nun vorsichtig, sich einen eigenen zu basteln. Deutschland, Frankreich und Co. haben keine andere Wahl - und doch droht zumindest langfristig die Gefahr, sich doch noch gegenseitig in die Haare zu kriegen. Fürs Erste klingt das, was die Pioniere der EU-Verteidigung da vorhaben - 23 Staaten sind es - sehr vernünftig: Dass es in der Europäischen Union mehr Hubschrauber-Typen als Staaten gibt, zumindest aber 20 verschiedene Kampfjets, ist eine alte Klage.

Keine Branche verzeichnet mehr allergisches Asthma oder allergischen Schnupfen, bestätigt die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN). Rund 500 neue Fälle von anerkannten allergischen Atemwegserkrankungen registriert die Versicherung Weile. Das sind immer noch viele, aber tatsächlich gibt es eine deutliche Besserung. Durch Forschung und Präventionsarbeit konnte in der letzten Zeit zehn Jahren die Zahl der an Bäckerasthma erkrankten Beschäftigten halbiert werden, sagt Michael Wanhoff von der BGN. Aufgeschreckt von welcher hohen Zahl der Berufsabbrecher, wurde schon in den neunziger Jahren ein umfassendes Management-Programm gegen Asthma entwickelt. Konzepte zur Staubvermeidung entstanden, die Genossenschaften brachten den Bäckern bei, nicht mehr so wild mit dem Mehl zu fuhrwerken. Neue Arbeitsmaterialien, an denen kein Teig mehr kleben blieb, machten Schimmelpilzen das Überleben schwer. Ein typischer Durchbruch jedoch gelang vor wenigen Jahren mit der Entwicklung hydrothermisch behandelter Trennmehle, die längst nimmer so stark stauben. Durch das neue Mehl, so zeigte ein Test in einer handwerklichen Bäckerei, konnte die Staubkonzentration halbiert werden. Erkrankten Bäckern bringt das Erleichterung, gesunde Bäcker können ihr Erkrankungsrisiko senken. Peter Becker, Präsident des Internationalen Bäcker- und Konditoreiverbandes.

Auf seiner Farm, rund zehn Kilometer außerhalb von Coonabarabran, versucht Marty Wilkin, Zuversicht auszustrahlen und muss doch einräumen, dass die vergangenen zwei Jahre "extrem hart" waren. Früher hatte er 2000 Schafe, jetzt sind es allenfalls noch 1000. Marty musste den Bestand drastisch reduzieren. Es seien auch kaum neue Lämmer geboren worden - und wenn doch, seien viele Mutterschafe so geschwächt gewesen, dass sie bei der Geburt starben. Ein trauriges, aber weit verbreitetes Phänomen der Dürre. So viele Lämmer sind als Waisen aufgewachsen, ohne die Wärme einer Mutter. Die Landfrauen begannen, für sie Pullover zu stricken, eine Frauenzeitschrift druckte ein Strickmuster ab, und seitdem trudeln aus aller Herren Länder wärmende Überzieher für Waisenlämmer ein. Danach haben die Landfrauen aus Fotos mit den Pulloverlämmchen einen Kalender entworfen, den sie wiederum für den guten Zweck verkaufen. Auf jede erdenkliche Weise greifen sich die Menschen auf dem Abgesoffen sein die Arme in diesen Zeiten. Diese Pullover sollen Wärme spenden - die Aktion der Landfrauen war ein Erfolg. Den jungen Lämmern, die ohne Mutter aufwachsen, helfen sie in ersten Monaten. Aufm Highway, der durch Coonabarabran führt, kommen auch oft Trucks an, die Tierfutter bringen, "Buy a Bale" heißt die Hilfsaktion, bei der Menschen einen Ballen Haferstroh bezahlen. Und die Trucker spenden ihre Zeit und den Treibstoff und bringen die Ballen quer durchs Land hierher, erzählt Mabel Mancer von den Landfrauen. Kein Geld und kein Regen bedeutet auch: keine Aussaat. Aber, meint Brenda Young, überall auf der Welt werde das Klima extremer, heißer, kälter, trockener, feuchter. Auf seiner Farm hofft Marty, dass trotz aller Hindernisse einer seiner Söhne in seine Fußstapfen tritt. Sonst werde es wohl jemand sonst tun. Da schluckt er, sein Optimismus geht verloren. Ein Lebensstil, den die Familie seit Generationen pflegt, ist schwer verloren zu geben. Diese und weitere Reportagen hören Sie im "Echo der Welt" um 13.30 Uhr auf NDR Info. Über dieses Thema berichtete Deutschlandfunk am 04. Februar 2019 um 13:26 Uhr.

Türsteher und Fotograf Sven Marquardt ist die attraktivste und zugleich uninteressanteste Figur in Annekatrin Hendels Dokumentarfilm "Schönheit & Vergänglichkeit". Für die Geschichte, die der Film erzählen will, sind die anderen zuständig: Fotografenkollege Robert Paris und die Kunsthandwerkerin Dominique Hollenstein, genannt Dome, die Marquardt bis jetzt Modell steht. Selbdritt verbindet die Sozialisation in einer weniger politisch, denn ästhetisch geprägten Subkultur im Ostberlin der Achtzigerjahre. Einer Zeit der Ruinen, die Freiräume waren für selbstgebastelte Modenschauen und Performances. Ein Ort für die Feste einer nicht industriell informierten Kreativität war das Stadtbad in der Oderberger Straße im Prenzlauer Berg. Marquardt, der als Türsteher des legendären Klubs Berghain zu dem Synonym fürt Berliner Nachtleben der Nullerjahre wurde, fungiert wie ein Werbetrick. Er ist auf dem Plakat abgebildet, die Erzählung geht von ihm als prominentester der drei Hauptfiguren aus. Und wenn man ihn sieht, in der Galerie, bei Fotoshootings, vorm Berghain (am hellen tag) oder in der Ostkreuz-Fotoschule, versteht man sofort den Wunsch, sich ihm das Kamera nähern zu wollen.

Die chirurgische und unfallchirurgische Ausbildung führte ihn zunächst nach Davos und danach an das Campus Virchow-Klinikum der Charité. An der Humboldt-Universität zu Berlin habilitierte Schütz Zeitangabe 2001. In den Folgejahren ist er als Oberarzt an der Charité tätig. Während der Entwicklung des Modellstudiengangs Medizin ist Michael Schütz zentraler Ansprechpartner für den Bereich Unfallchirurgie. Im Zuge der aktuellen Berufung will er sein Fach als integrativen Bestandteil des Studienganges weiter etablieren. Im jahr 2004 folgte Prof. Schütz einem Ruf an den neugeschaffenen Lehrstuhl für Unfallchirurgie an der Queensland University of Technology (QUT) und übernahm die Leitung der Unfallchirurgie am Princess Alexandra Hospital (PAH) in Brisbane, Australien. Am überregionalen Krankenhaus der Maximalversorgung leitete er insbesondere die multidisziplinäre Behandlung von Traumapatienten, zudem war Prof. Schütz in den Jahren 2004 bis 2006 maßgeblich an der Entwicklung eines integrativen Trauma Systems für den Bundesstaat Queensland beteiligt. 2007 wird er erster Direktor des „Statewide Clinical Networks for Trauma“ und bringt in Queensland, Australien die Behandlung polytraumatisierter Patienten voran.

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